Ganzheitsmedizin braucht Eigenverantwortung
Der von mir verfolgte Ansatz in meiner Arbeit ist der, der ganzheitlichen Medizin. Was einfach übersetzt bedeutet, es geht nicht darum nur ein Symptom zu lindern sondern darum die Ursachen für das Symptom, oder die Symptome herauszufinden zu beheben und somit die Beschwerden zu beseitigen.
Dieser Weg ist für mich der einzig sinnvolle, denn mein großer Wunsch ist es eine wirkliche und langfristige Veränderung für meine Klienten zu erreichen. Was Sie in meinen Augen über ganzheitliche Medizin wissen sollten, lesen sie in diesem Beitrag.
Was vielen Menschen nicht bewusst ist.
Die Ganzheitsmedizin betrachtet den gesamten Menschen, mit seinem Symptomen, seinen Belastungen und seinen Gewohnheiten. Was daraus folgt ist die notwendige Bereitschaft zur Veränderung. Dessen sind sich viele Menschen nicht bewusst. In der Theorie wollen die Menschen eine ganzheitliche Behandlung. In der Praxis aber soll es bequem sein. Wie so oft, möchte ich auch in diesem Beitrag wieder einmal darauf hinweisen, die Beschwerden entstehen im und durch das Leben und nur dort sind sie auch langfristig aufzulösen. Es ist Ihre Wahl, entscheiden Sie sich mit Hilfe der ganzheitlichen Medizin die Ursachen Ihrer Symptome zu verstehen und mit Hilfe von Veränderungen Ihres Lebens zu beheben, oder entscheiden Sie sich für den bequemen Weg der Symptombekämpfung?
Es gibt viele Therapieansätze
Um den Menschen ganzheitlich zu behandeln, gibt es sehr viele Therapieansätze. Die einen sind bequemer, die anderen fordern mehr Veränderung und Einsatz. Gerade im Bereich von der Verdauung/ Nährstoffmangel/ der Ernährung gibt es sehr viele Wege. Für mich der einzig richtige, ist der maximal natürliche. Was bedeutet, das die Veränderung innerhalb meiner Empfehlungen nicht durch massenhaft hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel erfolgt, sondern durch eine Analyse und darauf folgende Anpassung der Ernährungsgewohnheiten.
Tabletten/ Kapseln/ Pulver schlucken ist für mich keine ganzheitliche Therapie
Es ist egal ob wir von einem Medikament, oder von Nahrungsergänzungsmitteln sprechen. Alle diese Dinge sind chemische, pharmazeutische Erzeugnisse, die es sicher mal kurzfristig brauchen kann, aber langfristig aus meiner Perspektive und meinem Ansatz heraus keine Lösung sein können. Für mich ist es erstrebenswert den Körper (wieder) zu befähigen die notwendigen Nährstoffe selbst aus der Nahrung zu gewinnen und umzusetzen. Das kann durch die Optimierung der Ernährung geschehen, oder wenn nötig durch eine Behandlung des Darms selbst, wenn dort Störungen vorliegen.
Die Einnahme von Vitamin D und ganzheitliche Medizin
Die inflationäre Verabreichung von Vitamin D hat für mich nichts mit ganzheitlicher Medizin zu tun. Warum? Vitamin D ist allerspätestens seit Corona wortwörtlich in aller Munde. Und häufig bin ich geschockt in welchen Dosen es eingenommen wird und wie schlecht die Menschen gleichzeitig über Vitamin D aufgeklärt sind. In meiner ganzheitlichen Arbeit ist es mir ein großes Anliegen darauf hinzuweisen, denn Vitamin D hat nicht nur Vorteile. Wie jedes Medikament (und das ist Vitamin D von außen zugeführt) bringt es auch Nachteile mit sich. Denn das zugeführte, chemisch hergestellte Vitamin D weißt deutliche Unterschiede zu dem körpereigenen Vitamin D auf und kann bei Überdosierung, Schaden im Körper anrichten. Denn dann macht es genau das Gegenteil von dem was es eigentlich tun soll. Bei Überdosierung löst Vitamin D Calcium aus Knochen und Zähnen was sowohl zu Entzündungen der Gefäßwände wie auch zu Nierenschäden führen kann.
Menschen die sich regelmäßig an der frischen Luft (sportlich) Betätigen und einen ausgewogenen Ernährungsstil verfolgen brauchen kein künstliches Vitamin D. Anders sieht es natürlich aus bei Menschen die auf Grund von Krankheit immobil sind, da kann eine Vitamin D Zufuhr von außen notwendig werden. Aber bitte immer unter regelmäßiger Kontrolle der Blutwerte. Neben dem Vitamin D Spiegel selbst sollten mindestens auch das Calcium, die Nierenwerte und ggf. die alkalische Phosphatase überprüft werden um unerwünschte Nebenwirkungen nicht entstehen zu lassen.
Hüftbeschwerden und der mögliche Zusammenhang mit dem Darm
Ein anderes Beispiel (von vielen Zusammenhängen im Körper) können Hüftschmerzen sein, deren Ursache an einem anderen Ort liegt. Vielleicht wissen Sie, das die Kinesiologie ein wichtiger Teil meiner Arbeit ist. Mit Hilfe der Kinesiologie kann man Rückschlüsse ziehen auf die Gesundheit von Gelenken, Organen, aber auch der Psyche. Die meisten Hüftumgebenden Muskeln weisen einen engen Zusammenhang zum Darm auf. Was zum einen an der Lokalisation, also der Nähe liegt zum anderen aber auch an den faszialen Aufhängungen. Bestehen hartnäckige Beschwerden im Bereich der Hüftgelenke, die sich durch manuelle Korrekturen kaum verbessern lassen, kann es sehr sinnvoll sein den Darm, seine Mikrobiologie und seiner Funktion mit Hilfe einer Stuhluntersuchung genauer zu betrachten.
Ganzheitsmedizin sollte kein Marketingbegriff sein
Ganzheitsmedizin sollte kein Marketingbegriff sein, sondern der Inbegriff dafür die Menschen in natürlicher und eigenverantwortlicher Weise zu Ihrer Gesundheit zu begleiten. Dies ist mein Bestreben für eine gesündere Zukunft aller.
Wenn Sie bereit sind Ihre Gesundheit mit mir und ihrer vollen Eigenverantwortung zu optimieren und zu erhalten, dann vereinbaren Sie gerne einen Termin in meinem Kalender für die Standorte München oder Murnau
Weitere Beiträge zu meiner Arbeit finden Sie auf meiner Blog Seite.
Herzlicht
Tamara Grabowski